- Fortsetzung der positiven Börsenentwicklung zum Jahresstart durch Handelsabkommen zwischen USA und China wurde nach Ausbruch des Corona-Virus ausgebremst.
- Value Opportunity Fund mit einem Monatsplus von 2,0% profitiert weiter vom Aufholpotential der Portfoliotitel und liegt nur noch knapp unter seinem historischen Höchststand.
- Stärkerer Fokus der Märkte auf Gewinnentwicklung der Unternehmen in 2020 lässt weitere Hebung des Upside-Potentials der Portfoliounternehmen erwarten.
- Kurzfristig stehen positiven Geschäftszahlen der Unternehmen und deren ermutigenden Ausblicken auf das laufende Jahr mögliche Bremseffekte durch den Corona-Virus gegenüber, die jedoch Markterwartungen auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik schüren könnten.
Zu Beginn des neuen Jahres setzten die Börsen die positive Entwicklung der Vormonate zunächst fort. Wesentliche Treiber waren die Senkung der Reservesätze für Banken durch die chinesische Notenbank in der ersten Januarwoche, sowie die Unterzeichnung des Phase-1-Abkommens im Handelskonflikt zwischen den USA und China wenige Tage später. In der zweiten Monatshälfte kamen die Märkte jedoch wegen des Ausbruchs des Corona-Virus und den dadurch möglichen wachstumsdämpfenden Effekten unter Druck. So schloss der DAX im Januar – nach einem zwischenzeitlichen All-Time-High – gegenüber dem Vormonat 2,0% tiefer, der MDAX gab um 1,2% nach, sowie der Euro Stoxx 50 um 2,8%. Auch die US-amerikanischen Indizes erreichten neue Höchststände, lagen jedoch am Monatsende mit 1,0 % bzw. 0,2% zum Vormonat im Minus.
Der Value Opportunity gewann im Januar 2,0% und liegt nur knapp unter seinem historischen Höchststand vom Januar 2018. Top-Performer im Berichtsmonat wa ren der Erzeuger erneuerbarer Energien Encavis, die schweizer Online-Apotheke Zur Rose sowie die Immobilienwerte TLG und Corestate. Im Portfolio gab es keine Käufe oder Verkäufe.
Die Aufstellung des Fonds bleibt weiter vorsichtig optimistisch mit einer ausgewogenen Mischung aus unterbewerteten Value-Titeln sowie defensiven Sondersituationen (Opportunity-Aktien). Kurzfristig stehen den bislang positiven Quartalszah-
len der Unternehmen und deren ermutigenden Ausblicken auf das Jahr 2020 mögliche Bremsspuren durch den Corona-Virus gegenüber, die dann jedoch schnell Markterwartungen auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik auslösen können.
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Anbei befindet sich das aktuelle Fondsfactsheet für den Monat Januar.
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