Der Value Opportunity Fund konnte sich den Kursturbulenzen nicht entziehen, verlor jedoch im Februar vergleichsweise moderat nur 1,2%. Neben einigen Immobilienwerten, die operativ nicht von den Auswirkungen des Coronavirus betroffen sind, trug auch die im Laufe des Monats aufgebaute Absicherung des Portfolios zu dem im Marktvergleich niedrigeren Drawdown bei. Während es keine Käufe im Fonds gab, wurden die Aktien von Agfa-Gevaert (Erreichen des Kursziels nach Bekanntgabe des Verkauf von Teilen der IT Health-Care-Sparte), Scout24 (Erreichen des Kursziels), Sixt (operativ von geringerer Reisetätigkeit aufgrund des Coronavirus betroffen) verkauft, sowie Aktien von TLG im Rahmen des laufenden Übernahmeangebots teilweise in Aktien von Aroundtown eingetauscht.
Solange die wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus schwer abzuschätzen sind und somit unklar ist, in welchem Ausmass die Gewinnrückgänge der Unternehmen oder auch eine Rezession bereits in den Kursen eingepreist sind, bleibt eine vorsichtige Aufstellung des Fonds weiterhin sinnvoll. Sollte sich die Erwartungshaltung der Märkte auf weitere Zinssenkungen der Notenbanken sowie staatliche Konjunkturprogramme erfüllen, kann dies zu einer Trendwende an den Börsen führen.
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Anbei befindet sich das aktuelle Fondsfactsheet für den Monat Februar.