Nachdem die Märkte im Januar eine deutliche Gegenreaktion auf den Ausverkauf im Dezember zeigten, setzten sich die Kurssteigerungen im Februar fort. Für die Fortsetzung der Erholungsrallye gab es zwar kaum fundamentale Gründe, es reichte vielmehr die Hoffnung aus, dass durch keine weitere Eskalation im Handelskonflikt und durch die Verschiebung der für Anfang März geplanten Ausweitung der Strafzölle von Seiten der USA, die Weltwirtschaft mit dem aktuellen Niveau der Zölle leben kann und die Ausweitung des chinesischen Kreditprogramms für zusätzliche Impulse sorgt. So stiegen der DAX im Februar um 3,1%, der MDAX um 3,0% sowie der EuroStoxx 50 um 4,3%. Die US-amerikanischen Indizes Dow Jones und S&P 500 legten um 3,7% bzw. 2,7% zu.
Der Value Opportunity Fund verlor im Februar 1,4%. Hauptgrund war die vor dem Hintergrund der sich weiter abschwächenden Makro-Daten defensive Ausrichtung des Fonds mit einer zwischenzeitlichen vollständigen Absicherung des Portfolios, die sich im steigenden Markt als Bremsklotz erwies. Die Einzeltitel des Fonds erwiesen sich hingegen als robust und überzeugten mit guten Quartalszahlen, die teilweise sogar über den Markterwartungen lagen. Neu aufgenommen in das Portfolio wurden Aktien der Corestate Capital, einem Asset-Manager in der Immobilienwirtschaft mit einem gut planbaren Geschäftsmodell und – nach dem Kursverfall der letzten Monate – attraktiver Bewertung und einer Dividendenrendite von 8%.
Zu Beginn des März ist der Value Opportunity Fund mit seiner unverändert soliden Einzeltitelauswahl und einer beta-adjustierten Nettoaktienquote nach Absicherung von knapp 40% weniger defensiv als im Vormonat aufgestellt, um an einer möglichen Fortsetzung der Markterholung stärker zu partizipieren.
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Anbei befindet sich das aktuelle Fondsfactsheet für den Monat Februar.