Hohe Volatilität an den Märkten im März
Kommentar des Managements
Nach den steigenden Kursen an den Märkten mit geringer Volatilität in den beiden ersten Monaten des Jahres war der März von hoher Volatilität geprägt.
Grund dafür waren die Schieflagen und Pleiten mehrerer regionaler US-Banken, bei denen
durch Hilfen des Staates und der Aufsichtsbehörden ein Ausufern zu einer Bankenkrise vermieden werden konnte, ebenso wie die rettende Übernahme der seit längerer Zeit in Not geratenen Credit Suisse durch die UBS.
Da diese Ereignisse einerseits als Einzelfälle angesehen wurden, andererseits aber auch Erwartungen auf eine baldige Zinserhöhungspause der Notenbanken schürten, die zudem durch weiter sinkende Inflationsraten untermauert wurden, tendierten die Märkte insgesamt weiter aufwärts.
So legte der DAX im März um 1,7% zu, während der MDAX um 3,4% nachgab und der Euro Stoxx 50 um 1,8% stieg. Die US-amerikanischen Indizes Dow Jones und S&P 500 stiegen 1,9% bzw. 3,3%.
Der Value Opportunity Fund gab im Januar 2,1% nach.
Die negativen Performancebeiträge stammen im wesentlichen aus dem relativ hoch gewichteten Anteil von Aktien im Bereich erneuerbarer Energien, z.B. PNE und Encavis, deren Kurse im Zuge weiter fallender Strompreise unverhältnismäßig stark unter Druck waren. Die Zahlen, die diese Unternehmen im März für das abgelaufene Geschäftsjahr berichteten, sowie deren Ausblicke auf das laufende Jahr und die mittelfristige Zukunft
sollten jedoch dazu führen, dass der Kapitalmarkt den Wert dieser Geschäftsmodelle bald wieder mit höheren Kursen bemisst.
Auch die weiteren Portfoliounternehmen des Fonds komplettierten die Berichtssaison mit überwiegend robusten Ergebnissen und Ausblicken, die weiteres Kurspotential versprechen.
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