Kommentar des Managements
Nach der Jahresanfangsrallye im Vormonat beruhigten sich die Börsen im Februar wieder. In den Vordergrund traten wieder steigende langfristige Zinsen und damit einhergehende Zweifel an einem schnellen Ende der Zinserhöhungen der Notenbanken.
Die robusten Arbeitsmärkte in den USA und Europa mit drohenden Lohn-Preis-Spiralen taten ihr übriges.
Auch die Quartalsberichte der Unternehmen fielen angesichts vielfach zurückhaltender Ausblicke für das laufende Jahr eher gemischt aus. Dennoch nahmen die Märkte die Nachrichten zu Inflation und Zinsen insgesamt relativ gelassen hin, da der Konsens herrscht, dass sich die Zinserhöhungen der Notenbanken in den nächsten Monaten abschwächen werden und die Rezession eher mild ausfällt.
So legte der DAX im Februar um 1,6% zu, während der MDAX um 0,6% nachgab und der Euro Stoxx 50 um 1,8% stieg. Die US-amerikanischen Indizes Dow Jones und S&P 500 fielen um 4,2% bzw. 2,5%.
Der Value Opportunity Fund legte im Februar 0,6% zu.
Im Value-Segment des Fonds konnte Bilfinger durch eine ermutigende Guidance für 2023 und einer neuen Mittelfristplanung weiter zulegen.
Zudem profitierte Ecotel von der Ankündigung einer hohen Sonderdividende.
Auf der Opportunity-Seite des Portfolios konnte die angehobene Barabfindung für WMF, welche durch ein langjähriges Spruchverfahren nach dem Squeeze-out nunmehr festgelegt wurde, vereinnahmt werden. Des weiteren wurden im Monatsverlauf einige bereits vorhandene Portfoliowerte mit günstigen Bewertungen weiter aufgestockt.
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